Als Erfinder des Gins gilt der britische Diplomatensohn Montgomery Collins, der im Schwarzwald einen Landgasthof eröffnete. Hier wollte er die Besucher nicht nur mit hausgemachten Köstlichkeiten, sondern auch mit einem echten britischen Gin verköstigen, weshalb er reines Quellwasser, Wacholder und frische Kräuter geschickt kombinierte und einen unverwechselbaren Gin brannte. Nach seinem Tod fand man angeblich eine Holzkiste, in der sich die Rezeptur seines Gins verbarg. Diese Geschichte faszinierte Alexander Stein sehr, weshalb er seinen eigenen Gin erzeugen wollte. Mit dem Brennmeister Christoph Keller ließ er die alte Rezeptur des Diplomatensohnes Montgomery Collins aufleben, indem er einen echten „Schwarzwälder-Gin“ kreierte, der die Zungen nationaler und internationaler Barkeeper überzeugte. „Monkey 47“ ist das Resultat monatelanger Experimente und Verkostungen. Die Zahl „47“ steht sowohl für den Alkoholgehalt als auch für die Zutaten des Gins, da der Wacholderschnaps nicht nur aus Wacholder, sondern auch aus erlesenen Kräutern besteht. Mit diesen Zutaten kommt der Gin der beiden Unternehmer spritzig und außerordentlich frisch daher. Neben saftigen Zitrusnoten bestimmen blumige und fruchtbetonte Aromen den Geschmack, der sich im Abgang mit Hagebutten und Fichtensprossen paart. Dennoch überzeugt der hausgemachte Gin „Monkey 47“ des Hauses Black Forest Distillers GmbH mit einer ganz besonderen und nahezu geheimnisvollen Geschmacksnote. Als „Geheimwaffe“ verwenden die beiden Hersteller frische Preiselbeeren, die mit den restlichen Zutaten in traditionellen Gefäßen aus Naturstein reifen. Der Gin, dessen nummerierte Apothekerflasche mit einem Korken verschlossen ist, vermag mittlerweile viele Anhänger außergewöhnlicher Wacholderschnäpse zu begeistern.