Produktbeschreibung
Passt zu | Wir empfehlen diesen Wein zu reifem Käse, Roastbeef, Gegrilltem sowie Lamm in allen Variationen. Geniessen Sie ihn auch zu Wild- und Schmorgerichten. |
---|---|
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht. |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0201018075B6100 |
Das könnte Ihnen auch gefallen
Produzent
Penfolds
Alle Produkte von Penfolds ›Wir versetzen uns in das Jahr 1844. Australien hat gerade mit „South-Australia" einen neuen Bundesstaat ausgerufen, als der Frachter Taglioni nach mehrmonatiger Reise Adelaide erreicht. Unter den zahlreichen Abenteurern an Bord sind auch der britische Arzt Dr. Christopher Penfolds und seine Frau Mary. Im Gepäck: Pläne, Visionen und eine Menge Rebstöcke – dabei haben sie weder Erfahrung als Winzer noch Kenntnisse, ob rund um das frisch erworbene Gutshaus namens „The Grange" überhaupt Weinreben gedeihen. Klingt verrückt, aber Auswanderer treibt ja oft Pioniergeist an. Noch verrückter ist allerdings, dass Mary und Christopher damit australische Weinbaugeschichte schreiben werden. Heute steht ihr „Grange" in einer Reihe mit Kultweinen wie Unico, Mouton-Rothschild, Screaming-Eagle oder Romanée-Conti.
Eine Weinlegende aus Down Under
Als Mediziner glaubte Christopher Penfolds an die heilsame Wirkung von Alkohol. Die eigenen Erzeugnisse, gespritete Weine oder Brandy, verschrieb er häufig als Arznei. Die Praxis lastete ihn aus, so übernahm Mary die Leitung des Weinguts. Dabei entpuppte sie sich nicht nur als talentierte Önologin, son dern auch als gute Geschäftsfrau.
Der entscheidende Qualitätssprung gelang Penfolds in den 1950er-Jahren. Der erste Kellermeister ohne familiäre Wurzeln, Max Schubert, entwickelte in aller Stille einen Wein aus den besten Lagen des Weinguts und nannte ihn „Grange“. Eine Europareise war der Auslöser, wo ihn vor allem Winzer aus Bordeaux beeindruckten. Er führte den australischen Weinbau in die „Moderne“ und mit dem Grange schuf er eine „Weinlegende“! Doch auch für alle anderen Weine von Penfolds hat er das Qualitätsbestreben definiert, das als Anspruch über allen Arbeitsschritten im Weingut steht: Tradition mit Exzellenz zu verbinden. Dafür steht noch heute Mary Penfolds, einst Gründerin mit Weitblick, auf ihre Art Pate: Sie habe einst, so sagt man, auf dem Rücken eines Schimmels thronend, alle Vorgänge im Weingut überwacht – zur Not auch mit dem Fernrohr.