Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 14.0% vol. |
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Ausbau | im Barrique |
Passt zu | Vorspeisen wie Hauspastete oder Wildterrinen, dunklen Pilzsaucen, Schmorgerichten, dunklem Geflügel wie Ente oder Perlhuhn, Steakvarianten, grilliertem Fleisch, Halbhart- und Hartkäsen wie Sbrinz oder Bergkäse. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Bio | Traditionell |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0464418075B6000 |
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Produzent
Château de Bel-Air
Alle Produkte von Château de Bel-Air ›Grosser Einsatz für den Referenzwein der Appellation
Dazu investierte er umfassend in allen Bereichen des Weinguts: Zunächst liess er den Boden analysieren, um alle Parzellen anhand der Struktur des Untergrunds separat zu bewirtschaften und vinifizieren zu können. Château de Bel-Air liegt auf einem kleinen Hügel am Rande des Barbane-Tals, an einem kleinen Bach, der Bel-Air von Pomerol trennt. Dieser Bergrücken besteht vollständig aus quartären Schwemmland, das drei verschiedene Bodenformationen aufweist: Während Kiesböden rund 70 Prozent der Weinberge ausmachen, entfallen je 15 Prozent auf kiesig-lemigen und sandig-kiesigen Untergrund.
Entsprechend der unterschiedlichen Terroirs hat Michel de Laet Derache dann auch den Weinkeller eingerichtet, mit vielen kleineren, thermoregulierten Gärbehältern in der jeweils zu den einzelnen Parzellen passenden Grösse – so kann er das Beste aus jedem Rebstück herausholen. Zugleich wurde der Fasskeller restauriert, damit jede Rebsorte und jede Lage unter optimalen Bedingungen reifen kann: Der Anteil an neuen Fässern hängt immer etwas vom Potenzial des Jahrgangs ab, liegt durchschnittlich aber bei etwa 40 Prozent.
Ausserdem organisierte er die Bewirtschaftung der Weinberge neu und setzte auf Konzepte nachhaltiger Landwirtschaft. Das Anwesen umfasst eine Fläche von 15,6 Hektar Rebfläche an einem Stück: Während das Durchschnittsalter der Stöcke bei etwa 40 Jahren liegt, beträgt die Pflanzdichte 6000 bis 6500 Stöcke pro Hektar, mit einer Sortenverteilung, die typisch für das rechte Ufer ist: 73% Merlot werden ergänzt von 19% Cabernet Franc sowie 8% Cabernet Sauvignon. Intensive Rebpflege mit Entknospen und grüner Lese sorgt für niedrige Erträge von 40 bis 45 Hektoliter pro Hektar, das verleiht Konzentration und Intensität – regelmässiger Blattschnitt sorgt für eine optimale Ausreifung der Trauben.
Die Ernte erfolgt schon im Weinberg selektiv, anschliessend werden die Früchte im Weingut vor der Verarbeitung noch mindestens ein weiteres Mal nachsortiert, damit auch wirklich nur die schönsten Beeren in den Wein gelangen. Mit den beiden Weinbauberatern und Önologen François Despagne und Thomas Duclos hat er dabei absolute Spezialisten an seiner Seite, die mit ihrer Expertise dazu beitragen, dass Kraft und Ausgewogenheit des Weins bei allen Massnahmen im Vordergrund stehen.