Produktbeschreibung
Tiefes Purpur mit opaker Mitte und zartem rubinrotem Rand. Ein delikates Parfüm umschmeichelt die Nase mit frisch gepflückter Waldhimbeere, roter Kirschsaft und verführerisches Veilchenparfüm. Im zweiten Ansatz weißer Kampotpfeffer, Nelkenköpfe und Lakritze. Am royalen Gaumen mit seidiger Textur, fleischige Extraktfülle, magisch balancierte Rasse und perfekt modellierter Körper. Im konzentrierten Finale ein Feuerwerk mit Alpenheidelbeere, Graphitnoten und einer Adstringenz, die völlig ausgeglichen und in perfekter Balance ist. "Killing me softly" beschreibt diese anmutige Diva als Lied perfekt! Im nicht enden wollenden Rückaroma Kirschfrucht und dunkle Mineralik in grandioser Symbiose!
Alkoholgehalt | 14.0% vol. |
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Ausbau | 12 Monate im Barrique |
Passt zu | Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht. |
Bio | Traditionell |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0473720075B6000 |
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Produzent
Château Figeac
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Das Château Figeac ist ein außerordentlich historisches Weingut, dessen Ursprung in der römischen Zeit zu suchen ist. Im Mittelalter war das Weingut, dessen Besitzer des Öfteren wechselten, noch 250 Hektar groß. Aufgrund von Rebläusen wurde ein Großteil des Anwesens im 19. Jahrhundert stark dezimiert, sodass das Château Figeac nicht mehr zu den führenden Weingütern Frankreichs gehörte.
André Villepigue, der Urgroßvater von Thierrry Manoncourt, kaufte das Weingut 1896. André Villepigue vermochte die Ausstattung des Weinkellers und die Pflege der Rebstöcke stetig zu verbessern, sodass das Weingut nach ein paar Jahren wieder zu den besten Unternehmen des Landes gehörte. Später führte Thierry Manoncourt das Weingut weiter, bis es von dem Schwiegersohn Eric d’Aramon übernommen wurde.
Die Größe des Weingutes Château Figeac beläuft sich auf 40 Hektar. Die Bodenverhältnisse kommen dem Wachstum der Reben zugute, weil die Weinberge sich auf sieben Meter dicken Kiesablagerungen erstrecken, die aus der sogenannten Günz-Eiszeit stammen. Für diese Ablagerungen ist der Fluss Isle verantwortlich, der die Gesteinsmassen aus dem Zentralmassiv angespült hat.
Auf den Weinbergen gedeihen mehrere Rebsorten, weshalb die Weine des Weingutes ebenso variantenreich sind. Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc scheinen auf dem Kiesboden der Region hervorragend zu gedeihen, während die Rebsorte Merlot lediglich 30 Prozent der Anbaufläche ausmacht. Der Qualitätsanspruch des Unternehmens ist hoch, weshalb die Trauben von Hand gelesen werden, ehe der Most in traditionellen Eichenholzfässern heranreift.
Bei der Herstellung der Rotweine, die den Namen des Weingutes tragen, werden die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot miteinander verschnitten, um ein faszinierendes Zusammenspiel aus roten Früchten zu erhalten. Der Geschmack der Weine, der durch den kräftigen Tanningehalt verstärkt wird, erinnert an Konfitüre, die von würzigen Noten begleitet wird.