Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 14.0% vol. |
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Ausbau | im Stahltank |
Passt zu | Toll zu gegrilltem Thunfisch, Surf and Turf, Spanferkel und Pollo. Passt ebenso hervorragend zu gegrilltem Gemüse, Eintopf und Rohschinken. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Bio | Traditionell |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0499021075C6100 |
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Produzent
Fitapreta
Alle Produkte von Fitapreta ›Die Weine aus dem Anbaugebiet Alentejo im zentralen Süden Portugals erfreuen sich seit Jahren rasant wachsender Beliebtheit, was neben ihrem intensiven Geschmack und ihrer zugänglichen Persönlichkeit auch an ihrem hervorragenden Genuss-Preis-Verhältnis liegt.
Mediterranes Rebenparadies
Das Anbaugebiet Alentejo besitzt nicht nur überwiegend sanft abfallende, ertragsarme Schiefer- und Granitböden, sondern auch ein warm-trockenes Klima, in dem alle Rebsorten hervorragend ausreifen – rund 3000 Sonnenstunden jährlich verleihen den Weinen viel Kraft und eine ausgeprägt fruchtige Charakteristik. Grosse Schwankungen zwischen heissen Tagen und kühlen Nächten sorgen für sehr aromatische Trauben mit herrlicher innerer Harmonie. Ein wichtiger Faktor für die gute Balance dieser angenehm opulenten Weine ist die kühle Luft vom Atlantik, die das Klima in der Region Alentejo das ganze Jahr über mildert und den Trauben im Sommer regelmässig kühlende Einflüsse verschafft.
Geniales Önologen-Duo und autochthone Rebsortenvielfalt
Im nördlichen Teil dieser Weinregion, die sich zwischen Lissabon und der Algarve befindet, ist das Weingut Fitapreta zuhause, das zu den absoluten Hotspots des Alentejo zählt. Das Projekt wurde im Jahr 2004 von Antonio Macanita und dem inzwischen leider verstorbenen David Booth gegründet und konnte bereits mit ersten Jahrgängen komplett überzeugen und exzellente Bewertungen erzielen. Während Booth zeitlebens international höchst erfolgreich als Önologe tätig war, zählte Macanita schon damals zu den renommiertesten Weinmachern Portugals – ein echter Tausendsassa, der heute in unterschiedlichen Regionen des Landes eine Vielzahl faszinierender Weine produziert. Nicht umsonst wurde der leidenschaftliche Winzer 2016 im Alter von gerade mal 35 Jahren zum Winzer des Jahres gekürt.
Die Anwendung nachhaltiger Methoden gehört ebenso zu den Prinzipien von Fitapreta wie der Erhalt und der Wiederaufbau historischer Weinlandschaften. Damit sich der aussergewöhnliche Terroircharakter des Alentejo authentisch in den Weinen widerspiegelt, haben sich Macanita und Booth neben Touriga Nacional und Aragonez vor allem auf autochthone Rebsorten wie Arinto, Tinta Miúda, Trincadeira und einige andere lokale Spezialitäten spezialisiert, die in diesem Gebiet schon lange heimisch sind und Weine mit höchst eigenständigem Charakter hervorbringen.
Moderne Vinifikation in historischem Ambiente
Das herrschaftliche Gut befindet sich in einem ab 1306 erbauten Palast in Paço do Morgado de Oliveira und liegt etwa 130 Kilometer von Lissabon und der Küste entfernt. Die aufwändige Restaurierung der Gebäude erfolgte mit grosser Liebe zum Detail unter Berücksichtigung seiner langen Geschichte und stets unter archäologischer Überwachung. Im Jahr 2017 wurde der historische Gutshof dann um ein modernes Kellergebäude in zeitgenössischer Architektur ergänzt, das obwohl es stilistisch vollkommen verschieden ist, den Bestandsbau äusserst harmonisch und mit viel Fingerspitzengefühl ergänzt – Tradition und Innovation gehen bei Fitapreta schon auf den ersten Blick Hand in Hand.
Ein Teil der 100 Hektar Rebberge wächst ganz nach dem französischen Chateau-Prinzip direkt um das neue Weingut und den historischen Palast herum; daneben gibt es aber auch einige separate Lagen in der Nähe von Évora, Redondo, Borba und Fronteira. Eine dieser ganz besonderen Parzellen liegt beispielsweise im Weinberg Chão dos Eremitas am Fuße der Serra d'Ossa, wo seit dem 14. Jahrhundert kontinuierlich Reben gepflanzt werden. Die Ernte findet in reiner Handlese statt, danach werden alle Trauben werden entstielt und nur schonend angepresst, damit keine Bitterstoffe freigesetzt werden Im Weinkeller verfolgen Macanita und Booth generell einen minimal-interventionistischen Ansatz, weshalb beispielsweise die Moste ohne Pumpen allein durch die Schwerkraft bewegt werden oder die Gärung spontan erfolgt. Anschliessend findet der Ausbau der Weine – je nach Charakter des Leseguts – in Edelstahltanks, Amphoren oder in sorgfältig ausgewählten, französischen Eichenfässern statt, die während ihrer Verfeinerung in der herrlich restaurierten Kapelle des historischen Palastes gelagert werden.