2021 Pilgrim Pinot Noir Graubünden AOC Matthias & Sina Gubler
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.0% vol. |
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Ausbau | 16 Monate im Barrique |
Passt zu | Vorspeisen wie Hauspastete oder Wildterrinen, dunklen Pilzsaucen, Schmorgerichten, dunklem Geflügel wie Ente oder Perlhuhn, Steakvarianten, grilliertem Fleisch, Halbhart- und Hartkäsen wie Sbrinz oder Bergkäse. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Bio | Traditionell |
Vegan | Nein |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0805221075C6000 |
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Produzent
Weingut Möhr-Niggli
Alle Produkte von Weingut Möhr-Niggli ›Pinot Noir vom Feinsten
Der Fokus auf den gut 4,5 Hektar Rebfläche liegt klar auf der Rebsorte Blauburgunder, die nicht nur absolut typisch für Graubünden ist, sondern auch seit vielen Jahren eigenständige Weine mit regionalem Charakter auf internationalem Niveau hervorbringt. Herzstück des Weinguts ist der 2 Hektar grosse Weinberg Stellibofel – eine herrliche Einzellage umgeben von kunstvollen Trockenmauern, hohen Bäumen, wilden Hecken und weiten Weideflächen. Ein fast magisch anmutender Ort, an dem Fauna und Flora blendend gedeihen: Eidechsen und seltene Vogelarten fühlen sich hier ebenso wohl wie die naturnah bewirtschafteten Weinreben. Seit 2019 sind die gesamten Rebgärten von Sina und Matthias Gubler nach den Prinzipien von Fair'n Green zertifiziert, einem speziell auf Weinbau zugeschnittenen Nachhaltigkeitsprogramm, das ökologische Aspekte wie eine Reduktion der CO2-Emissionen ebenso beinhaltet wie eine höhere Biodiversität in den Rebgärten oder aber auch gesamtgesellschaftliches Engagement.
Privilegierte Südlage im Schutz hoher Berge
Die Parzellen des Weingutes liegen, vom hohen Falknis und dem Steigwald vor extremen Wettereinfüssen geschützt, an einem sonnenbeschienenen Südhang in der Gemeinde Maienfeld. Die umfangreichen Schuttkegel unterhalb der mächtigen, steilen Berghänge prägen das eindrucksvolle Landschaftsbild und bieten sanft abfallende Terroirs, in denen die Trauben an den bis zu fünfzig Jahre alten Rebstöcken bestens heranreifen können. Die Höhenlage der Weinberge auf 550 bis 600 Meter über dem Meeresspiegel sorgt für die nötige Frische der Weine und ermöglicht gleichzeitig eine intensive Aromenentwicklung dank langer Traubenreife am Stock und später Ernte – ohne dabei aber opulente Weine zu liefern. Die Trauben jeder noch so kleine Lage werden separat geerntet, vergoren und in Fässern mit unterschiedlichem Volumen ausgebaut, damit sich der Ausdruck der einzelnen Terroirs individuell entwickeln kann. Die Lese wird ausschliesslich von Hand erledigt, anschliessend erfolgt eine weitere Traubensortierung am Rütteltisch. Häufig wird ein guter Teil der Ernte nicht entrappt und als ganze Trauben in Holzbottichen vergoren, bevor sich zur Verfeinerung ein Ausbau im klassischen, kleinen Pièce oder im etwas grösseren Tonneaux über einen Zeitraum von 12 bis 20 Monaten anschliesst.