Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.0% vol. |
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Ausbau | 15 Monate im Barrique |
Passt zu | Raffinierten Vorspeisen, Crevettencocktail, Vitello Tonnato, Pastagerichten wie Carbonara oder Lasagne, grilliertem Fisch, Geflügel, hellem Fleisch und fast allen Käsesorten |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 9-12 Grad servieren |
Bio | Traditionell |
Vegan | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1300322075C6100 |
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Produzent
Clos de la Chapelle
Alle Produkte von Clos de la Chapelle ›Berühmte Monopollage und zahlreiche weitere erstklassige Parzellen
Die herrliche gelegene Domaine wurde vor fast 150 Jahren von Victor Boillot gegründet und lange als Familienbetrieb bewirtschaftet. Im Jahr 2011 übernahmen Mark M. O’Connell Philippe Remoissent und Pierre Meurgey, die schon seit vielen Jahren ein Auge auf den malerischen Monopol-Weinberg der Domaine geworfen hatten, das Weingut und verwirklichten sich damit einen gemeinsamen Traum: Die Weine aus der renommierten Lage Clos de la Chapelle, die sich direkt gegenüber einer gotischen Kapelle aus dem Jahr 1540 befindet, besitzen schon seit langer Zeit einen erstklassigen Ruf und stehen sinnbildlich für die aussergewöhnlich hohe Qualität der Domaine. Im Laufe der folgenden Jahre konnten die neuen Eigentümer noch eine handverlesene Auswahl erstklassiger Parzellen in verschiedenen, namhaften Appellationen dazukaufen, sodass das Gut nun über elf verschiedene Terroirs in Volnay, Pommard, Beaune und Pernand Vergeslesses verfügt. Gekrönt wird dieser edle, gerade mal 4 Hektar Rebfläche umfassende Weinbergsbesitz von den Grand-Cru-Lagen Corton-Charlemagne und Corton-Bressandes.
Ökologischer Weinbau sorgt für aromatische Klarheit und mineralische Tiefe
Zusammen mit der technischen Leiterin Coralie Allexant-Maniere und Weinbergsmanager Frédéric Gaillard hat sich das Trio entschlossen, die Vision vom ökologischen Weinbau von Beginn an umzusetzen – dementsprechend werden generell keinerlei chemische Pestizide oder Düngemittel verwendet. Oberste Priorität bei allen Bemühungen geniesst das Ziel, den bestmöglichen Ausdruck jeder einzelnen, kleinen Parzelle präzise herauszuarbeiten. Dabei haben sich biodynamische Praktiken im Weinberg als äusserst hilfreich erwiesen: Sowohl die Böden, als auch die Rebstöcke haben schnell sehr positiv auf die Umstellung reagiert und die Weine in kürzester Zeit an aromatischer Klarheit und mineralischer Tiefe gewonnen.
Zu wichtigsten Massnahmen bei der Weinbergsarbeit zählt, die Vitalität der Rebstöcke und eine lockere Bodenstruktur durch mehrmaliges Pflügen gezielt zu fördern sowie die Qualität der Trauben durch frühzeitige Reduktion der Erträge zu maximieren. Damit der individuelle Charakter jeder Lage im Wein erkennbar wird, werden die Früchte, wie bei allen grossen Burgundern, ausschliesslich von Hand geerntet und es erfolgen nur minimale Eingriffe während er Vinifikation. Vor der Weiterverarbeitung werden die Früchte am Sortiertisch ein zweites Mal ausgelesen, damit nur vollkommen makellose Trauben zur Kelterung gelangen. Während in den ersten Jahren alle Stielgerüste komplett entfernt wurden, werden gegenwärtig etwa 25 Prozent aller Trauben vollständig vergoren, um den Weinen etwas mehr Struktur zu verleihen. Die Gärung erfolgt nur mit weinbergseigenen Hefen, bevor der Ausbau in Allier-Fässern mit mittlerer Toastung für die finale Verfeinerung sorgt – etwa dreissig Prozent neue Eiche kommt jährlich zum Einsatz, bevor diese burgundischen Raritäten dann ohne Schönung oder Filtration abgefüllt werden.