Falstaff
Falstaff ist ein achtmal jährlich erscheinendes Wein- und Gourmetmagazin aus Österreich. Die erste Ausgabe des Magazins erschien im Jahr 1980 in einer Auflage von 15'000 Exemplaren – mittlerweile ist Falstaff nicht nur das älteste Weinmagazin Österreichs, sondern mit einer Gesamtauflage von rund 150'000 Stück auch das auflagenstärkste Wein- und Gourmetmagazin im gesamten deutschsprachigen Raum. Im September 2010 kam zusätzlich zur Ausgabe für Österreich die erste eigenständige deutsche Version des Falstaff-Magazins auf den Markt, im November 2014 folgte dann die erste eigenständige Ausgabe für die Schweiz. Mit den jeweils länderspezifischen Homepages (falstaff.at, falstaff.de und falstaff.ch) hat sich Falstaff auch im Bereich der Neuen Medien als Informationsplattform fest etabliert: mit den Websites, dem Social Media-Auftritt und seinen Apps erreicht der Falstaff-Verlag monatlich rund 750'000 Menschen.
Vom Weinjournal zum vielfältigen Gourmetmagazin
Ursprünglich wurde das Weinmagazin von den Wirtschaftsjournalisten Helmut Romé und Hans Dibold gegründet. Mit Einstieg von Chefredakteur Wolfgang Rosam erfolgte ab dem Jahr 2005 zunächst eine umfassende Erweiterung des Themenspektrums – vor allem auf die Bereiche Restaurantkritik, Bars und Hotels. Im Jahr 2010 übernahm Wolfgang Rosam mit seiner Frau Angelika dann die Herausgeberschaft und machte das Falstaff-Magazin zu einem der modernsten Titel in der österreichischen Zeitschriftenlandschaft: Neben dem Genussmagazin erscheinen im Falstaff-Verlag mittlerweile jährlich nicht nur zwei verschiedene Weinführer, sondern auch ein Restaurantguide, ein Caféguide, ein Heurigenguide sowie ein Bar- und Spiritsführer.
Das Bewertungssystem
Wenn es um Weine aus Österreich geht, sind die Beschreibungen und Bewertungen der Falstaff-Weinguides unverzichtbare Standardlektüre für Profis, wie auch für private Weingeniesser. Das mehrköpfige Verkostungsteam setzt sich aus Weinexperten und erfahrenen Journalisten zusammen und wendet bei der Beurteilung der Weingüter sowie der Weine allgemein strenge Richtlinien an. Die Weinbewertungen orientieren sich am international üblichen 100-Punkte-System, wie es auch von Robert Parkers Wine Advocate oder James Suckling benutzt wird. Während Weine unterhalb eines Ratings von 75 Punkten keinen Eintrag in den Publikationen des Falstaff erhalten, gelten Weine mit einem Rating von 75-79 als qualitativ in Ordnung. Gute Weine beginnen mit einer Beurteilung von 80-84 Punkten, während sehr gute Weine zwischen 85-89 Punkten zu finden sind. Herausragend gute Weine werden mit 90 bis 94 Punkten bewertet, während die absoluten Spitzenweine mit Ratings von 95-100 Punkten ausgezeichnet werden. Die Gesamtqualität der in den Falstaff-Weinguides aufgelisteten Weingüter wird seit dem Jahr 2007 mit einem Bewertungssystem von bis zu 5 Sternen klassifiziert.
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