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I Giusti e Zanza: ein kleines, feines Familienweingut aus Pisa
Im Weinhotspot der Toskana, nur wenige Kilometer von Livorno und dem Bolgheri entfernt, macht ein kleines biozertifiziertes Familienweingut mit Weinen von grosser Authentizität und mediterranem Charakter von sich reden.
Von Susanne Aebi am 23.01.2025
Die beiden Familien namens Giusti und Zanza haben das Weingut im Jahr 1996 gegründet, heute wird es von Paolo Giusti, Sohn des Mitbegründers Bruno Giusti, geleitet. Ihre Reben wachsen an einem sanften Hügel in der Nähe der Stadt Pisa auf Schwemmlandboden, der reich an Kies, Sand und Fossilien ist. In dieser Lage profitiert das Traubengut von den positiven Einflüssen des nahegelegenen Mittelmeers. Die Rebstöcke werden nach den Grundsätzen des ökologischen Landbaus nur mit Naturstoffen gefördert, die den Prozess der Humusbildung unterstützen; Gründüngung und andere traditionelle Techniken helfen ebenfalls, die Vitalität der Böden zu stimulieren.
Die versierte, aus der Region stammende Önologin Paola Carella zeichnet im Keller für ein beeindruckendes Sortiment mit lagerfähigen Weinen verantwortlich, die viel Wärme und Harmonie ausstrahlen. Zum Rebsortenspiegel gehören Sangiovese- und Trebbiano-Reben, man pflegt aber auch eine Reihe internationaler Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Petit Verdot, Syrah oder Semillon. Bei der Verfeinerung der Rotweine kommen ausschliesslich Barriques zum Einsatz, die nicht nur zur aromatischen Komplexität beitragen, sondern auch der reichen Frucht eine edle Struktur verleihen.
Eine unverwechselbare, persönliche Handschrift erhalten die Weine auch durch die Namensgebung. Für die Weine Dulcamara und Nemorino liess sich I Giusti e Zanza von Figuren aus Gaetano Donizettis Oper L’Elisir d’Amore inspirieren. Dulcamara ist der Quacksalber, der dem jungen Bauern Nemorino einen Liebestrank in Form einer Flasche Wein andreht, um das Herz der schönen Adina zu erobern. Nach einigen Irrungen und Wirrungen kommt es schliesslich zu einem Happy End.
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