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2018 GSM + T Grenache, Syrah, Mourvèdre, Tempranillo Marchigue Valle de Colchagua Viña Polkura
Description du produit
Vol. alcool | 14.5% vol. |
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Elevage | 12 Mois en Barrique |
Accompagne idéalement | Des vins de fêtes et de plaisir. A savourer autour d'une bonne table ou simplement devant la cheminée. Tout en finesse à maturité, se marient mieux à des mets plus raffinés. Jeunes et concentrés soutiendront facilement une cuisine plus relevée. |
Conseils de service | Chambré entre 16 et 18 degrés. Conseil: déboucher la bouteille une heure avant le service, goûter le vin et décider s'il y a lieu de le décanter. |
Bio | Traditionnelle |
Végan | Oui |
Allergènes | Contient des sulfites |
N° article | 1043218075B6100 |
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Producteur
Polkura
Tous les produits de Polkura ›Sven Bruchfeld und Gonzalo Muñoz haben sich 1998 beim Studium im französischen Narbonne kennengelernt und bei einer Syrah-Degustation den Grundstein für ihre bis heute andauernde Freundschaft gelegt. Zurück in der Heimat Chile machten sie sich an die Umsetzung ihres gemeinsamen Traums: einen Weinberg zu besitzen. Diesen fanden sie im südlichen Teil des Landes, im Valle de Colchagua. Das noch wenig bekannte Tal liegt nahe an der Pazifikküste und zeichnet sich durch eine besondere Bodenzusammensetzung sowie ein gemässigt warmes Klima aus, das intensive und körperreiche Weine mit unverwechselbarer Textur und einem hohen Gehalt an geschmeidigen Tanninen ermöglicht.
Die Kraft der gelben Steine
Seinen Namen verdankt das Weingut der Sprache der indigenen Mapuche, bei denen der Begriff Polkura so viel wie «gelber Stein» bedeutet. Denn der Rebberg ist von einer grossen Menge an ockerfarbenem Granit durchsetzt – ein Gestein, das nicht nur als ausgezeichneter Wärmespeicher dient, sondern den Weinen auch Mineralität und Eleganz verleiht, während der Tonanteil im Boden für Körper und Struktur sorgt. Der entlang eines Bergrückens in einem weiten Halbrund angelegte Weinberg umfasst eine Vielzahl in unterschiedliche Himmelsrichtungen exponierte Parzellen, wobei die interessantesten Lagen direkt nach Süden ausgerichtet sind, in denen die Sonne schräg auf den Weinberg trifft.
Entgegen der üblichen Praxis, die Rebreihen quer zum Hang zu setzen, haben sich Sven und Gonzalo entschieden, die Stöcke vertikal zu pflanzen. Durch die Arbeit von unten nach oben ist der Bewirtschaftungsaufwand am steilen Hang zwar deutlich höher, jedoch profitieren die Pflanzen auf diese Weise von einem optimalen Verhältnis von Licht, Wärme und Schatten. Dadurch erhalten die Rebstöcke etwas weniger direkte Sonneneinstrahlung und die Trauben reifen unter etwas niedrigeren Temperaturen, was zu frischeren und eleganteren Weinen führt.
Polkura – ein Synonym für überragende Syrahs
Bei der Bepflanzung der Weinberge haben sich Sven und Gonzalo zunächst voll und ganz ihrer geliebten Syrah-Traube verschrieben. Denn inspiriert von den französischen Klassikern wollte das Winzer-Duo Neue-Welt-Syrahs mit einer ganz individuellen Handschrift kreieren. Und das gelingt den beiden schon seit dem ersten Jahrgang 2004 hervorragend, weil sich in ihren Rotweinen die pfeffrige und florale Duftigkeit der Rhone mit dichter Struktur und fruchtiger Kraft verbindet, wie sie nur im heißen Klima Chiles entstehen kann. Um noch mehr Aromenfülle und Komplexität zu erzielen, hat sich das Spektrum der Rebsorten inzwischen erweitert – neben Malbec, Viognier und Mourvèdre wachsen heute auch Grenache Noir und Tempranillo in den Weinbergen von Polkura.
Schonung der natürlichen Ressourcen & Botschafter des chilenischen Weins
Bruchfeld und Muñoz legen großen Wert darauf, mit dem raren Wasservorkommen im sonnenverwöhnten Colchagua-Tal behutsam umzugehen und umweltgerecht zu produzieren. Dadurch haben ihre Reben die Kraft erlangt, sich dem Klima anzupassen, sind tief im Erdreich verwurzelt und kommen teilweise ohne jegliche Bewässerung aus. Als führendes Mitglied von MOVI, der Organisation unabhängiger Winzer Chiles, engagiert sich Sven Bruchfeld zudem für die Förderung der Weindiversität des Landes und trägt auf diese Weise dazu bei, die hervorragende Arbeit vieler kleinen Familienbetriebe sichtbar zu machen.