Description du produit
Pourpre-grenat saturé aux reflets violacés. Explosion de mûres et de violettes dans le bouquet compact aux accents séduisants de cassis. Les tannins sont légèrement rêches, mais il a assez de réserve pour contrebalancer. S’il révèle de beaux arômes de baies bleues, il est par contre moins souple et moins gras en bouche que le millésime précédent, il perd donc un point.
Vol. alcool | 13.5% vol. |
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Accompagne idéalement | Il accompagne à merveille les steaks, le poisson au grill, le pain de viande, la lamproie et le boudin, mais également un plateau de fromage ou des plats en daube. |
Conseils de service | Chambré entre 15 et 17 degrés. Jeune gagne à être décanté. |
Allergènes | Contient des sulfites |
N° article | 0473516075B7000 |
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Producteur
Château St-Pierre
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Das Château Saint-Pierre zählt zu den Weingütern Frankreichs, die einen nicht allzu großen Bekanntheitsgrad genießen. Dennoch ist das Weingut für äußerst erlesene Rotweine bekannt, die seit 1855 „Grand Cru Classé“ klassifiziert sind.
Das Château Saint-Pierre kann auf eine bewegende Geschichte zurückblicken. Die Gründung des Weingutes fand vermutlich Ende des 17. Jahrhunderts statt, als die ersten Anbauflächen bewirtschaftet wurden. Damals war das Château Saint-Pierre noch unter dem Namen Serançan bekannt. 1767 kaufte der Baron de Saint-Pierre das Anwesen, der auch gleichzeitig als Namensgeber des Weingutes galt.
Nach dem Tod des Unternehmers führten dessen Töchter das Weingut weiter, bevor es aufgeteilt und erneut verkauft wurde. Ende des 19. Jahrhunderts gab es schließlich zwei Weingüter, die unter den Namen Château Saint-Pierre-Sevaistre und Château Saint-Pierre-Bontemps Dubarry bekannt waren.
In den Zwanzigerjahren wurden beide Weingüter von einem Belgier namens Alfred Martin erworben, der das Anwesen mit seinem Sohn Henri Martin bewirtschaftete. Seit dem Tod des Sohnes führen der Schwiegersohn Jean-Louis Triaud und seine Tochter Francoise das Unternehmen mit großem Erfolg weiter.
Das Château Saint-Pierre befindet sich nordwestlich der Stadt Bordeaux, in der wunderschönen Weinbaugemeinde Saint-Julien-Beychevelle. Das gesamte Gebiet gehört der Weinbauregion Médoc an, die in Frankreich als „Weinparadies“ gilt. Die Anbauflächen des Weingutes dehnen sich am Ufer der Gironde aus, die das Klima der Region etwas abzumildern vermag. Die Wintermonate sind recht mild, während die Temperaturen in den Sommermonaten recht warm ausfallen können.
Mit einer Rebfläche von 17 Hektar gehört das Château Saint-Pierre zu den kleinsten Weingütern der Region. Auf dem Anwesen werden ausschließlich die drei Weinsorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc angebaut. Cabernet Sauvignon nimmt allein 70 Prozent des Weingutes ein. Im Keller des schlossähnlichen Prachtbaus lagern zahlreiche Eichenholzfässer, in denen der Rotwein 12 Monate gelagert wird. Auch wenn das Weingut nicht zu den größten und besten Weinproduzenten der Region gehört, können die Rotweine sowohl geschmacklich als auch optisch überzeugen. Von Robert Parker wurden die Jahrgänge 1990, 2000 und 2001 mit 90 und 89 Punkten bewertet.